Erfolge für Anfänger und Fortgeschrittene beim Herbstturnier

Bei dem Herbstturnier des OTB nahmen 14 Judokas vom PSV Georgsmarienhütte teil. Die Hälfte von ihnen konnten sich bei dem mit 160 Judokas stark besuchten Turnier mit einen ersten oder einem zweiten Platz sichern, aber es gab auch reichlich dritte Plätze. Zudem gab es einen Pokal für den besten Techniker und einen Mannschaftspokal in der Altersklasse U18. Erfreulicherweise waren vom PSV Georgsmarienhütte auch viele Kampfanfänger mit dabei, die bei diesem gut organisierten Turnier erste Erfahrungen machen konnten. Ihnen entgegen kam die Regelung, dass Anfänger und Fortgeschrittene getrennt wurden. So konnten die Kampfanfänger ohne große Schwierigkeiten ihre Kräfte messen.

In der Altersklasse U12 kämpfte Dennis Schweiger in seinen drei Kämpfen stets souverän, konnte alle für sich entscheiden und erreichte mit seinen Leistungen Platz 1. Simon Gellner und Danilo Klimkeit mussten sich jeweils nur einmal geschlagen geben, konnten sich aber über ihre gesammelten Punkte ebenfalls über einen ersten Platz in ihrer Gewichtsklasse freuen. Mischa Hermes verlor fernerhin nur einen Kampf, dennoch reichten bei ihm die Punkte nur zu einem zweiten Platz aus. Mit richtigen Brocken bekam es Fynn Luca Laber in seinen Kämpfen zu tun. Seinen ersten Kampf verlor er gegen einen Jungen aus dem Leistungskader. Den zweiten Kampf dominierte er aber durchweg gegen seinen 16kg schwereren und einen Kopf größeren Gegner und konnte so diesen Kampf für sich entscheiden – Platz 2. Nachfolgend nun die drittplatzierten in der U12 vom PSV Georgsmarienhütte. Linus Dreger wurde sein Titel als Kreismeister zum Verhängnis. So musste er als Kampfanfänger schon bei den Fortgeschrittenen starten und verlor seine zwei Kämpfe. Niklas Hermes und Leon Moortz starteten gut in das Turnier und gewannen je einen ihrer drei Kämpfe. Mit guten Leistungen, welche nicht alle zum Erfolg verhalfen, sicherte sich Luis Gretzmann ebenfalls den dritten Platz. Finja Pöpel hatte es in ihrer Gruppe schwer, konnte sich aber gegen die etwas größeren Jungs, gegen die sie antreten musste, behaupten. Ihre Schwester Amelie-Jasmin Pöpel hatte es noch um einiges schwerer. Sie musste ausschließlich gegen wesentlich größere und schwerere Jungs kämpfen. Hier bewies sie einen enormen Kampfgeist. Die absolute Überraschung für die Trainer bildete Felix Sprenger. Da er gerade einmal etwas über zwei Monaten im Verein Judo macht, fehlte es ihm im Wettkampf noch reichlich an Techniken. Dieses machte er aber mit einem enormen Kampfgeist und Aktivität auf der Kampffläche wett und konnte sogar einen seiner drei Kämpfe so für sich entscheiden.

In der U18 waren lediglich zwei Starter vom PSV Georgsmarienhütte angetreten. Die beiden starteten auch noch in der gleichen Gewichtsklasse. Schon früh war klar, dass sie den Sieg nach einigen Kämpfen unter sich ausmachen würden. So unterlag Florian Risopp seinem Vereinskollegen Christoph Verch womit Florian den zweiten und Christoph den ersten Platz belegte. Christoph wurde zudem mit dem Techniker Pokal geehrt und die beiden konnten sich gleichzeitig den Mannschaftspokal sichern.