22./23.04.2006
1300 Wettkämpfer von 245 Mannschaften gingen auf den Internationalen Deutschen Meisterschaften in Bonn im Olympischen Vollkontakt-System an den Start, um in den jeweiligen Alters- und Gewichtsklassen den jeweiligen Sieger zu ermitteln. Internationale Spitzenklasse gab sich ein „Stelldichein“ und so erschienen nicht nur Teams aller europäischen Staaten, sondern u.a. auch aus Agentinien, Canada, Israel, Japan, Korea, USA, Venezuela, Russland, Kasachstan, Kenia, Ghana und zahlreicher zentralasiatischer Staaten. Taekwondo der Spitzenklasse war somit vorprogrammiert und zahlreiche Nationalmannschaften testeten ihre Kandidaten für die Ende Mai ebenfalls in der Hardberghalle in Bonn stattfindenden Europäischen Taekwondo Meisterschaften.
Ebenfalls am Start waren mit Valentin Ebert, Amir Erfanian und Sabrina Lehmann auch 3 Athleten des Polizei-SV GMHütte, die hervorragende kämpferische Leistungen und der internationalen Konkurrenz Paroli bieten konnten.
So präsentierte sich Valentin Ebert in der Herrenklasse – 84 Kg in Top-Form und konnte hier in seinem 1. Kampf seinen Kontrahenten Dzmitri Melnikau (Belarus) klar nach Punkte im 3 x 2 Minuten währenden Gefecht ausschalten, bevor er auf Damjanovic Don aus Slovenien traf. Trotz sich im 1. Kampf zugezogener Fußprellung ging Valentin unbeeindruckt dessen an den Start und konnte mit klaren Fußtreffern bei gutem Distanzgefühl und Timing auch diesen Kampf klar nach Punkten für sich entscheiden. Marcin Zablocki hieß sein Gegner des 3. Kampfes und gehörte zum Nationalteam Polen. Obwohl Valentin über weite Strecken dieses nunmehr 3. Vollkontaktkampfes souveräne Aktionen setzen konnte, gelang es ihm letztendlich nicht, auch diesen Kampf zu gewinnen, womit er leider zum Entscheidungskampf für das Halbfinale ausschied, was jedoch nicht seine glanzvolle Leistung auf dieser internationalen Bühne schmälern sollte, ist Valentin mit 18 Jahren sicherlich einer der jüngsten Kandidaten in diesem 37köpfigen Pool gewesen.
In der Klasse der Herren – 78 Kg, mit insgesamt 50 Wettkämpfern im Pool, traf Amir Erfanian in seinem 1. Kampf gleich auf Keang Heum Eum aus Korea, dem Mutterland des Taekwondo. Mit allen technischen und taktischen Raffinessen ging der Koreaner ab der 1. Runde zugleich zu Werke und erstaunte mit ansatzlos aus allen Haltungen durchgeführten Tritten zum Körper und zum Kopf. Amir hatte sich hierauf jedoch überraschend gut eingestellt und neutralisierte durch geschicktes Distanzverhalten viele Aktionen des Koreaners bereits im Ansatz. Wenngleich Amir aufgrund einer noch nicht vollends auskurierten Oberschenkelzerrung nicht vollends körperlich fit war und ansonsten wesentlich aktiver hätte arbeiten können, gewann sein koreanischer Kontrahent zugegebenermaßen klar und verdient nach Punkten.
Als jüngster Starter des Polizei-SV GMHütte, mit erst 14 Jahren, ging Sabrina Lehmann im 19köpfigen Pool der Jugend – 68 Kg an den Start. Da es keinerlei Unterteilung der Altersklasse in der Jugend A und B gab, war Sabrina eine der jüngsten Starterinnen in ihrer Klasse und stand im 1. Kampf sogleich Barbara Laiguillon vom Nationalteam Frankreich gegenüber. In 3 x 2 Minuten gab Sabrina alles und kämpfte offensiv ohne jeglichen Respekt vor ihrer Gegnerin, die sie auch desöfteren mit kraftvollen Fußattacken in Bedrängnis bringen konnte. Leider fehlte ihr gegen die französische Nationalkämpferin eine Portion Erfahrung und technisches Repertoire, so daß sie sich letztendlich bei guten und für die Zukunft erfolgversprechenden Ansätzen nach Punkten geschlagen geben mußte. Obwohl die Starter des Polizei-SV GMHütte auf dieser internationalen Spitzenveranstaltung mit Taekwondo der absoluten Weltklasse keine Plazierungen erringen konnten, sprechen die erbrachten Leistungen für sich und dürften die jungen PSV-Starter mit Stolz erfüllen.
Ebenfalls am Start waren mit Valentin Ebert, Amir Erfanian und Sabrina Lehmann auch 3 Athleten des Polizei-SV GMHütte, die hervorragende kämpferische Leistungen und der internationalen Konkurrenz Paroli bieten konnten.
So präsentierte sich Valentin Ebert in der Herrenklasse – 84 Kg in Top-Form und konnte hier in seinem 1. Kampf seinen Kontrahenten Dzmitri Melnikau (Belarus) klar nach Punkte im 3 x 2 Minuten währenden Gefecht ausschalten, bevor er auf Damjanovic Don aus Slovenien traf. Trotz sich im 1. Kampf zugezogener Fußprellung ging Valentin unbeeindruckt dessen an den Start und konnte mit klaren Fußtreffern bei gutem Distanzgefühl und Timing auch diesen Kampf klar nach Punkten für sich entscheiden. Marcin Zablocki hieß sein Gegner des 3. Kampfes und gehörte zum Nationalteam Polen. Obwohl Valentin über weite Strecken dieses nunmehr 3. Vollkontaktkampfes souveräne Aktionen setzen konnte, gelang es ihm letztendlich nicht, auch diesen Kampf zu gewinnen, womit er leider zum Entscheidungskampf für das Halbfinale ausschied, was jedoch nicht seine glanzvolle Leistung auf dieser internationalen Bühne schmälern sollte, ist Valentin mit 18 Jahren sicherlich einer der jüngsten Kandidaten in diesem 37köpfigen Pool gewesen.
In der Klasse der Herren – 78 Kg, mit insgesamt 50 Wettkämpfern im Pool, traf Amir Erfanian in seinem 1. Kampf gleich auf Keang Heum Eum aus Korea, dem Mutterland des Taekwondo. Mit allen technischen und taktischen Raffinessen ging der Koreaner ab der 1. Runde zugleich zu Werke und erstaunte mit ansatzlos aus allen Haltungen durchgeführten Tritten zum Körper und zum Kopf. Amir hatte sich hierauf jedoch überraschend gut eingestellt und neutralisierte durch geschicktes Distanzverhalten viele Aktionen des Koreaners bereits im Ansatz. Wenngleich Amir aufgrund einer noch nicht vollends auskurierten Oberschenkelzerrung nicht vollends körperlich fit war und ansonsten wesentlich aktiver hätte arbeiten können, gewann sein koreanischer Kontrahent zugegebenermaßen klar und verdient nach Punkten.
Als jüngster Starter des Polizei-SV GMHütte, mit erst 14 Jahren, ging Sabrina Lehmann im 19köpfigen Pool der Jugend – 68 Kg an den Start. Da es keinerlei Unterteilung der Altersklasse in der Jugend A und B gab, war Sabrina eine der jüngsten Starterinnen in ihrer Klasse und stand im 1. Kampf sogleich Barbara Laiguillon vom Nationalteam Frankreich gegenüber. In 3 x 2 Minuten gab Sabrina alles und kämpfte offensiv ohne jeglichen Respekt vor ihrer Gegnerin, die sie auch desöfteren mit kraftvollen Fußattacken in Bedrängnis bringen konnte. Leider fehlte ihr gegen die französische Nationalkämpferin eine Portion Erfahrung und technisches Repertoire, so daß sie sich letztendlich bei guten und für die Zukunft erfolgversprechenden Ansätzen nach Punkten geschlagen geben mußte. Obwohl die Starter des Polizei-SV GMHütte auf dieser internationalen Spitzenveranstaltung mit Taekwondo der absoluten Weltklasse keine Plazierungen erringen konnten, sprechen die erbrachten Leistungen für sich und dürften die jungen PSV-Starter mit Stolz erfüllen.
