04./05.12.2010
Über 800 Wettkämpfer aus 22 Nationen starteten auf dem diesjährigen Internationalen Park-Pokal im Sindelfinger Glaspalast, der in diesem Jahr bereits zum 25. Mal ausgetragen wurde. Als Punkteturnier der Deutschen Taekwondo Union sowie weiterer europäische Landesverbände, gaben sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Spitzenathleten auf dieser Veranstaltung ein Stelldichein, wodurch hochklassige Kampfpaarungen zustande kamen.
Mit Marcel WEHRY, Karl SCHÖNFELD und Edgar BERNGARDT nahmen 3 Athleten des Polizei-SV GMHütte an dieser Veranstaltung teil. Während Marcel in der mit 9 Startern besetzten Schwergewichtsklasse ( + 87 Kg ) der Herren an den Start ging, trafen Karl und Edgar bei den A-Jugendliche auf ein 16 Teilnehmer starkes Feld in der Klasse – 63 Kg.
In unserem 1. Kampf traf Karl auf den dänischen Kämpfer Belal DAWOUD und lieferte sich hier einen sehr ausgewogenen umsichtigen Kampf, in dem keiner der beiden Kontrahenten sich zu unüberlegten Aktionen hinreißen ließ. So stand es dann nach der 3. Runde auch unentschieden, womit die 4. Entscheidungsrunde eingeleitet wurde. Leider wurde hier – wie sich im weiteren Turnierverlauf noch so einige Male herausstellen sollte – ein an sich ganz klarer und hart auf die Weste seines Kontrahenten platzierter Spanntritt durch Karl nicht durch die elektronische Weste angezeigt, womit auch diese 4. Runde unentschieden ausging. Pech für Karl, der nun aufgrund Kampfrichterentscheids aus dem Wettbewerb ausschied, wobei allerdings die gezeigte gute kämpferische Leistung von Karl nicht unerwähnt bleiben sollte.
Danach traf in unserer 2. Begegnung Edgar auf den Engländer Shem AARON EHIGIE. Edgar präsentierte sich an diesem Tage leider nur mit schwachen und sehr zögerlich zurückhaltenden Aktionen, wodurch es seinem Gegner auch recht zügig geling einen Punktevorsprung aufzubauen und den Kampf am Ende klar nach Punkten für sich zu entscheiden.
In unserer 3. Begegnung stand Marcel im Schwergewicht dem Griechen Periklis KOTLIAROV gegenüber. Marcel war während der kompletten Begegnung dominierend und konnte mit gezielten Aktionen zum Kopf einen klaren Punktevorsprung aufbauen und den Kampf in der 3. Runde durch einen harten Faustschlag auf die Weste seines Kontrahenten, von dem sich dieser nicht mehr erholte und ausgezählt wurde, frühzeitig beenden.
Nunmehr stand Marcel im Halbfinale dem Österreicher Martin HUBER vom Landeskader Tirol gegenüber. Leider wurde hier mehrere klare Fausttechniken zur Weste seines Kontrahenten nicht gewertet, dennoch führte Marcel bis kurz vor Ende der 3. Runde nach Punkten. Kurz vor Ende der der 3. Runde konnte der österreichische Wettkämpfer noch einmal punkten und den Kampf zum „Unentschieden“ ausgleichen. Verdient konnte Marcel dann jedoch die 4. Runde und somit das Halbfinale für sich entscheiden.
Gehandicapt durch eine Verstauchung seiner linken Hand traf Marcel nun im Finale auf Michael SMOLIK aus Friedrichshafen. Wenngleich Marcel seine Handverletzung zu ignorieren versuchte, konnte er hier nicht seine ganzen Ressourcen einsetzen und musste seinem Finalgegner den Sieg überlassen. Ärgerlich für Marcel, hatte er sich auf den Deutschen Junioren-Meisterschaften im Oktober dieses Jahres in Gummersbach doch gegen Michael SMOLIK noch im Halbfinale durchsetzen können.
Mit Marcel WEHRY, Karl SCHÖNFELD und Edgar BERNGARDT nahmen 3 Athleten des Polizei-SV GMHütte an dieser Veranstaltung teil. Während Marcel in der mit 9 Startern besetzten Schwergewichtsklasse ( + 87 Kg ) der Herren an den Start ging, trafen Karl und Edgar bei den A-Jugendliche auf ein 16 Teilnehmer starkes Feld in der Klasse – 63 Kg.
In unserem 1. Kampf traf Karl auf den dänischen Kämpfer Belal DAWOUD und lieferte sich hier einen sehr ausgewogenen umsichtigen Kampf, in dem keiner der beiden Kontrahenten sich zu unüberlegten Aktionen hinreißen ließ. So stand es dann nach der 3. Runde auch unentschieden, womit die 4. Entscheidungsrunde eingeleitet wurde. Leider wurde hier – wie sich im weiteren Turnierverlauf noch so einige Male herausstellen sollte – ein an sich ganz klarer und hart auf die Weste seines Kontrahenten platzierter Spanntritt durch Karl nicht durch die elektronische Weste angezeigt, womit auch diese 4. Runde unentschieden ausging. Pech für Karl, der nun aufgrund Kampfrichterentscheids aus dem Wettbewerb ausschied, wobei allerdings die gezeigte gute kämpferische Leistung von Karl nicht unerwähnt bleiben sollte.
Danach traf in unserer 2. Begegnung Edgar auf den Engländer Shem AARON EHIGIE. Edgar präsentierte sich an diesem Tage leider nur mit schwachen und sehr zögerlich zurückhaltenden Aktionen, wodurch es seinem Gegner auch recht zügig geling einen Punktevorsprung aufzubauen und den Kampf am Ende klar nach Punkten für sich zu entscheiden.
In unserer 3. Begegnung stand Marcel im Schwergewicht dem Griechen Periklis KOTLIAROV gegenüber. Marcel war während der kompletten Begegnung dominierend und konnte mit gezielten Aktionen zum Kopf einen klaren Punktevorsprung aufbauen und den Kampf in der 3. Runde durch einen harten Faustschlag auf die Weste seines Kontrahenten, von dem sich dieser nicht mehr erholte und ausgezählt wurde, frühzeitig beenden.
Nunmehr stand Marcel im Halbfinale dem Österreicher Martin HUBER vom Landeskader Tirol gegenüber. Leider wurde hier mehrere klare Fausttechniken zur Weste seines Kontrahenten nicht gewertet, dennoch führte Marcel bis kurz vor Ende der 3. Runde nach Punkten. Kurz vor Ende der der 3. Runde konnte der österreichische Wettkämpfer noch einmal punkten und den Kampf zum „Unentschieden“ ausgleichen. Verdient konnte Marcel dann jedoch die 4. Runde und somit das Halbfinale für sich entscheiden.
Gehandicapt durch eine Verstauchung seiner linken Hand traf Marcel nun im Finale auf Michael SMOLIK aus Friedrichshafen. Wenngleich Marcel seine Handverletzung zu ignorieren versuchte, konnte er hier nicht seine ganzen Ressourcen einsetzen und musste seinem Finalgegner den Sieg überlassen. Ärgerlich für Marcel, hatte er sich auf den Deutschen Junioren-Meisterschaften im Oktober dieses Jahres in Gummersbach doch gegen Michael SMOLIK noch im Halbfinale durchsetzen können.
