25.04.2014
Schnell wurde klar, das besonders die kleinen Judokas den Großen viel zeigen konnten. Ein besonders großes Hindernis stellte für sie schon ganz zu Anfang die Fallschule da, die es einem Judoka ermöglicht Stürze ohne Verletzungen zu meistern. Was für die Kinder bereits selbstverständlich ist, koste dem ein oder anderen Erwachsenen überwindung. Auch später beim eigentlichen Techniktraining wurde den Eltern immer deutlicher, dass was bei den Kinder von außen betrachtet sehr einfach erscheint in Wirklichkeit schwierig ist.
Dennoch, mit der Unterstützung unsere der jungen Judokas, ging das Techniktraining flott voran und schließlich beteiligten sich sogar alle an einem Boden-Randori (lockerer Wettkampf).
Zwischendurch gönnten die Trainer den Eltern und Kindern eine kleine Pause und verkürzten die Zeit mit Wurfdemonstrationen und Schauwettkämpfen. Die allgemeine Resonanz auf das Eltern-Kind-Training war durchweg positiv, so dass diese Art von Training sicherlich im kommenden Jahr wieder wiederholt wird.
Das nächste Sondertraining für die Judokas wird ein Selbstverteidigungslehrgang für Kinder sein, in dem sie lernen, wie sie Judotechniken zur Selbstverteidigung nutzen können. Die Vorbereitungen laufen bereits.